Im 17. Jahrhundert brachten verschleppte westafrikanischeSklaven ein Saiteninstrument (möglicherweise die Ngoni) nach Nordamerika, das vier bis neun Saiten, einen Hals ohne Bünde und einen Kürbis als Resonanzkörper besaß. Bis zum 19. Jahrhundert bildete sich eine Form für das Banjo heraus, die durch fünf Saiten und einen Metallrahmen mit darübergespanntem Fell (heute meist aus Kunststoff hergestellt) charakterisiert ist. Die Bespannung ist durch Spannschrauben am Zargenrand regelbar. Varianten sind Banjolele und Tenor-Banjo.