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Das seit der Renaissance in Kunst, Literatur und Musik immer wieder aufgegriffene Thema zeigt den Tod als Verführer oder Liebhaber der jungen Frau.
Franz Schuberts Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810, "Der Tod und das Mädchen" (1828) und sein gleichnamiges Kunstlied (1817) beziehen sich auf Matthias Claudius’ 1775 veröffentlichtes Gedicht:
Das Mädchen:
Vorüber! Ach vorüber!
Geh, wilder Knochenmann!
Ich bin noch jung, geh Lieber!
Und rühre mich nicht an.
Der Tod:
Gib deine Hand, du schön und zart Gebild!
Bin Freund und komme nicht zu strafen.
Sei gutes Muts! ich bin nicht wild,
Sollst sanft in meinen Armen schlafen!
| 1817 | Franz Schubert vertont Matthias Claudius’ Gedicht "Der Tod und das Mädchen". |
| 1824 | Franz Schubert veröffentlicht das Streichquartett "Der Tod und das Mädchen". |