[eigentlich "Altamont Highway"]
Auf der stillgelegten Autorennbahn 80 Kilometer nordöstlich von Los Angeles veranstalteten die Rolling Stones Ende 1969 ein Free Concert, zu dem mehr als 300.000 Fans erschienen. Das Konzert ging als schwarzer Tag in die Rockgeschichte ein: Im Verkehrchaos kamen zwei Menschen ums Leben, ein Junge ertrank unter LSD-Einfluss und die als Ordner engagierten Rocker "Hell’s Angels" betranken sich, verprügelten und schikanierten Konzertbesucher. Der 18jährige Meredith Hunter wurde - während die Stones "Sympathy for the devil" spielten - vor der Bühne erstochen. Aus Sorge vor noch größeren Ausschreitungen entschieden sich die Stones, das Konzert zu Ende zu spielen.
Literatur
Let it Bleed - Die Rolling Stones in Altamont
1969 | 6. Dezember Beim Rolling Stones-Konzert in Altamont prügeln die als Ordner engagierten Hell’s Angels auf Konzertbesucher ein. |