Das "Welthandelszentrum" war mit 417 Metern (Nordturm) bis zu seiner Zerstörung durch einen Terroranschlag 2001 das höchste Gebäude New Yorks. Das World Trade Center wurde 1973 eröffnet.
Hier jedenfalls war es nicht nur der Titel, denn Rollins war mit Saxophon und Sauerstoffmaske aus seinem in Sichtweite des WorldTradeCenter liegenden Apartment evakuiert worden und wollte in seinem mit einem Grammy ausgezeichneten Werk „den Schmerz einer ganzen Nation“ ausdrücken.
Damals, in den Siebzigern, war die West End Avenue - die auf die damals gerade errichteten Zwillingstürme des WorldTradeCenter zuführte - eine Hauptstraße der Jugend New Yorks, der amerikanischen Jugend schlechthin, wie Suzanne Vega den Graffiti-Künstler behaupten lässt.
Viele Jahrzehnte später wird er als alter Mann von seinem Wohnzimmerfenster aus mitansehen, wie die Türme des WorldTradeCenter in Flammen aufgehen und zusammenkrachen.
Lars Greve, der Klarinettist mit dem Vollbart, erzählt vom großen Sonny Rollins, der sich am 11. September 2001 in seiner Bleibe am WorldTradeCenter verkrochen hatte und noch Saxofon spielte, als die Rettungskräfte klopften.
Die locker gefügte Rahmenhandlung besteht aus der Reflexion einer Passagierin, die in einem Flugzeug sitzt und sich nicht recht zwischen Apfel- und Tomatensaft entscheiden kann – während die Maschine Kurs auf das WorldTradeCenter nimmt.