Lied- und Tanzform, die Anfang des 19. Jahrhunderts vermutlich auf Haiti und/oder der Dominikanischen Republik entstanden und heute in der gesamten Karibik und in Venezuela verbreitet ist. In der Dominikanischen Republik löste der Merengue um 1850 die Tumba Francesca als Nationaltanz ab. Zur Besetzung der Merengue-Gruppen gehörten anfangs Bandurria, Trés und Cuatro. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Bandurria durch das Akkordeon ersetzt. Wie die verwandte Habanera hat der Merengue Einfluss auf zahlreiche neuere Stile, so z.B. auf den Cadence. Zeittafel (1)
2016 2. Dezember Die UNESCO nimmt u.a. die Merengue der Dominikanischen Republik und die kubanische Rumba neu in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit auf. Kontext
Afrokaribische Musik | Akkordeon | Bandurria | Cadence | Dominikanische Republik | Haiti | Honduras | Kompa | Kreolische Musik | Nationaltanz | Plena | Port-au-Prince | Reggaeton | Salsa | Tambora | Tanz | Tres | Tumba Francesca | Vallenato | Venezuela | Kategorie "Merengue"
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Stand: 29.03.2024, letzte Änderung: 13.09.2020
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