Er ist aus Pirmasens in der Pfalz in ein Hochhaus im schäbigen Bezirk Berlin-Wedding gezogen, hat in einem Fitnesscenter so hart an sich gearbeitet, bis er 130 Kilo stemmen konnte, hat lange nach einer unbedruckten Körperstelle gesucht und sich schließlich das Wort »Ghetto« auf einen Armmuskel tätowieren lassen.
Schiller und Streicher wagten in der Nacht vom 22. auf den 23. September 1782 die legendäre Flucht: Die beiden entwichen auf der Straße von Knittlingen nach Bretten in die benachbarte Pfalz - nach Mannheim, wo im Jahre zuvor am Nationaltheater Schillers "Räuber" uraufgeführt worden waren.
Denn Joachim Fontaine nutzte für seine Einspielungen insgesamt fünf zu dieser Art von Orgelmusik passende Instrumente aus dem Raum Pfalz, Saar und Mosel, die Ludwig Boslet teilweise selbst kannte und spielte.
Das nordbadische Schwetzingen, vor den Toren Mannheims gelegen, war einmal die Sommerresidenz pfälzischer Kurfürsten - und etwas vom feudalen Glanz wünschte man sich zurück mit diesen Festspielen, die die Schwetzinger am 24. Mai 1952 starteten, mit der Aufführung einer der Antiken-Opern Christoph Willibald Glucks.
Die in den Jahren 1838 und 1844 erschienene Zitherschule des im pfälzischen Hanau geborenen Nicolaus Weigel beruhte bereits auf der von ihm systematisierten Besaitung der Zither.
Der Brite genoss dabei nicht nur das Wohlwollen des gebürtigen Pfälzers, was die Produktion von Enos Soloalben "Ambient 1: Music For Airports" und "Before And After Science" anging.