Brotherhood of Man aus England, Lordi aus Finnland, Anne-Marie David, Loreen, die Olsen Brothers, DanaInternational und Vorjahressiegerin Conchita Wurst, Dreifachgewinner Johnny Logan und die „Ein bisschen Frieden“-Sängerin Nicole: Die Show war durchaus nostalgisch angelegt - man feierte vor allem das Einst.
Seit die israelische Transgender-Queen DanaInternational 1998 triumphierte und allerspätestens seit es die bärtige Diva Conchita Wurst in der Mainstream-Veranstaltung ganz an die Spitze schaffte, müssen die homophilen Tendenzen des Song Contest nicht mehr schüchtern im Subtext der bombastischen Inszenierung versteckt werden.