Tonart | Beitrag vom 17.09.2015
Jazzlegende OscarPeterson
Wohnzimmerkonzerte in beseelter Atmosphäre
Matthias Wegner im Gespräch mit Mathias Mauersberger
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Der kanadische Jazzmusiker OscarPeterson am 28.08.2005 bei einem Auftritt in der Semperoper Dresden (picture-alliance / dpa / Andreas Weihs)
OscarPeterson (1925 - 2007):
Jazzgeschichte:
Falsches Saxofon auf Charlie Parkers Grabstein
Von Hans Hielscher
Jazzgeschichte: Die Schallplatte ist die "Partitur des Jazz"
Fotos
William Gottlieb
Ein Buch über den genialen Begründer des Bebop, eine CD-Box mit legendären Aufnahmen und eine LP-Box mit historischen Einspielungen von OscarPeterson - die Vergangenheit des Jazz wird hier lebendig.
Und Toscanini war ebenso überwältigt.“1- Tatum ist auch das Idol OscarPetersons, im Studio seines Hauses in Mississanga hängen drei Bilder: die Porträts von Horowitz, von Tatum und sein eigenes.
Tonart | Beitrag vom 06.08.2018
Vor 100 Jahren geboren
Wie Norman Granz die Jazzwelt verändert hat
Von Laf Überland
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Er wollte Jazz anders unter die Leute bringen: Norman Granz stellte Ella Fitzgerald und OscarPeterson auf große, edle Bühnen, gründete die Labels Verve und Pablo.
Die junge Dame war durch ihren Vater, einen Jazz-Fan und Stride-Pianisten, geprägt, hatte den Aufnahmen von Fats Waller und Earl Hines gut zugehört, OscarPeterson bewundert, bei Jimmie Rowles studiert und die Berklee School besucht.
Allzweck-Waffe der Aushängeschilder
Red Garlands Platten mit seinem zeitweiligen „Angestellten“ John Coltrane waren nur einige der zahlreichen Begegnungen des OscarPeterson von Bob Weinstocks „Prestige“-Label, denn ähnlich wie der massige Kanadier für das „Verve“-Signet von „Jazz At The Philharmonic“-Impresario Norman Granz, so erwies sich auch der kleine, drahtige Texaner schon ziemlich bald als vielseitig einsetzbare Allzweck-Waffe und avancierte zu einer Art Hauspianist der Firma mit dem grün-gelben Etikett, dessen Anblick auch heute noch - ähnlich wie der des blau-weißen „Blue Note“-Logos - Liebhaber-Herzen höher schlagen läßt.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.