Dafür rekrutierten sie Sängerinnen wie Florence Welch, Martha Wainwright, Róisín Murphy und Sharon Jones, die zu einer Melange aus Musical-arrangements, Dance-Beats und Pop-Refrains die Lebensgeschichte der philippinischen Diktatorengattin Imelda Marcos besingen.
Auf den Philippinen wurden sie dagegen von einem wahrscheinlich dorthin befohlenen Mob beinahe gelyncht, und aus Amerika hörte man von christlichen Sekten, die Anti-Beatles-Demonstrationen veranstalteten - mit anschließender Verbrennung von Beatlesplatten und Beatlespuppen...
Damit er sich nicht allzu verloren fühlt zwischen den vielen Fotos, Faksimiles historischer Plakate, den Abbildungen seltener Plattencover unter besonderer Berücksichtung australischer und philippinischer Pressungen, die dem Ganzen auch noch beigegeben sind, führt Berry-Biograf Bruce Pegg in einem Begleitessay durch Leben und Werk.
Produktion dieser Langen Nacht:
Autor: Karl Lippegaus, Regie: der Autor, Sprecher: Bernhard Schütz, Philippine Pachl, Volker Lippmann, Susanne Kubelka, Thomas Lang, Thomas Anzenhofer, Stefan Barmann, Redaktion: Monika Künzel, Webproduktion: Jörg Stroisch
Über den Autor:
Der Musikjournalist Karl Lippegaus wurde 1954 in Köln geboren.
So sah man Blinks - wie die Blackpink-Fans sich selbst nennen - aus Neuseeland, Ungarn und den Philippinen, aus Tschechien, Deutschland, den USA und von sonstwo, wie sie zu den Melodien ihrer Idole sangen, tanzten, Gitarre spielten, Rhythmuscomputer bedienten und nicht zuletzt auch in militärisch wirkenden Formationen marschierten.
Bevor Hubert von Goisern seine erfolgreiche Band „Alpinkatzen“ gründete, zog er als Musiker durch die Welt, engagierte sich in Südafrika gegen die Apartheid, lernte ausgerechnet in Kanada Flamencogitarre zu spielen, lebte für längere Zeit auf den Philippinen. „
15 Millionen Streams
Das zeigte sich etwa beim Playback-Video der philippinischen Userin Bella Poarch, durch das ein vier Jahre alter Grime-Track namens „M to the B“ über 15 Millionen Mal auf Spotify gestreamt wurde.