Die Musen sind in der griechischen Mythologie die Schutzgöttinnen der Künste. Sie entstammen der Beziehung von Zeus und Mnemosyne, der Göttin der Erinnerung. Auf Hesiod gehen die Namen und Zuständigkeitsbereiche der insgesamt neun Musen zurück: Urania (Astronomie), Euterpe (Musik), Polyhymnia (Feierliche Musik), Terpsichore (Tanz), Klio (Geschichte), Kalliope (Epische Dichtung, ranghöchste Muse), Erato (Liebesdichtung), Melpomene (Tragödie) und Thalia (Komödie).
Im übertragenen Sinne werden Frauen, die Künstler bei ihrer Arbeit inspirieren, als Musen bezeichnet.
07.02.2019
Vor 200 Jahren geboren
Carolyne zu Sayn-Wittgenstein - die große Muse von Franz Liszt
Als sie Franz Liszt in Kiew kennenlernt, ist Carolyne zu Sayn-Wittgenstein 28 Jahre alt und er einer der bekanntesten Pianisten seiner Zeit.
Die neun Musen - Erato, Euterpe, Kalliope, Klio, Melpomene, Polyhymnia, Terpsichore, Thalia und Urania - stehen angeblich am Anfang dessen, was wir als Kunst bezeichnen.
Tonart | Beitrag vom 28.01.2021
Celestes Debüt „Not Your Muse“
Soul und Jazz der alten Schule
Von Simon Brauer
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Celeste gilt als Ausnahmetalent.
Nicht wenige Leute denken, der Song wäre von der britischen Streberkapelle Muse, weil sie ihn 2002 aufgenommen hat: „… and it’s been the ruin of many poor boys“.
Timm: Jochen Kowalski, jahrzehntelang haben Sie Oper gesungen, Sie singen aber auch mit Spaß das, was man so leichte Muse nennt, Operette, Cole Porter.