Und JimmySmith, der am 8. Februar in Scottsdale, Arizona starb, galt als König der Orgel, jedenfalls jener Form der Orgel, die durch ihn (und durch die er) im Jazz weltweite Geltung fand, die Hammond B3.
So ist denn aus der Rückschau das Jahr 1960 fast schon logischerweise das Jahr des Durchbruchs für den - so später Kritiker Leonard Feather - „Stolz von Pittsburgh“ - ein Anruf des Orgel-Revolutionärs JimmySmith bringt Turrentine nicht nur endgültig nach New York, sondern auch und vor allem in den Dunstkreis des Legenden-Labels „Blue Note“,
Ab 1963 verfügte der Jimmy-Smith-Fan über eine elektrische Orgel, bei den Flower Pot Men lernte er den späteren Deep-Purple-Bassisten Nick Simper kennen.
Inzwischen hat die Hammond-Orgel wieder eine Menge Boden gut gemacht, beispielsweise durch die Münchnerin Barbara Dennerlein oder Joey de Francesco, der unter anderem mit der Hammond-Legende JimmySmith zusammenarbeitete und so einen Kreis
Zwischendurch, inmitten dieses furiosen Orkans, der die Helden des Sechzigerjahre-Jazz-Aufbruchs variiert, von Coltranes klassischem Quartett über Ahmad Jamal und JimmySmith bis zu Miles Davis (mehr Inspirationen in meiner aktuellen Playlist!),