Für Filmmusiken (u.a. "Roots", Spielbergs "Die Farbe Lila") und Pop- und Rockproduktionen wie Michael JacksonsAlben "Thriller" (nach wie vor das weltweit erfolgreichste Album) und "Bad" erhielt Jones zahlreiche Oscars sowie 28 Grammys. 1985 holte er die Stars der Popmusik ins Studio und nahm den Song „We Are the World“ auf. Die Hymne gegen den weltweiten Hunger spielte 50 Millionen Dollar ein.
11. November 2014 17:06
Sängerin Zaz
Euren Plunder brauch ich nicht
Charles Aznavour Zaz
Die ehemalige Straßenmusikerin Zaz arbeitet inzwischen mit dem Produzenten QuincyJones und der Chansonlegende Charles Aznavour (im Bild) zusammen.
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Der Überlebende
Michael Jacksons "Thriller" wäre ohne ihn nie entstanden, Frank Sinatras Version von "Fly Me to the Moon" stammt aus seiner Feder: QuincyJones verhalf vielen Künstlern zu Weltruhm.
Zu dieser Zeit schließt er auch Freundschaft mit dem Pianisten Bill Evans und dem Trompeter und Arrangeur QuincyJones, beide damals Anfänger wie er - mit beiden sollte er später noch häufig und erfolgreich zusammenarbeiten.
In der Biografie von QuincyJones las ich neulich, wie er in jungen Jahren bereits mit Duke Ellington auf Tournee war, dann einen Riesenhit als Produzent von "It’s My Party" hatte und sich dann trotzdem zwei Jahre zurückzog, um noch mal Musik bei einer Strawinsky-Schülerin zu studieren.
Festival-Dauergast QuincyJones 2013 in Montreux beim Jazz festival (Foto: EPA/JEAN-CHRISTOPHE BOTT)
Festival-Dauergast QuincyJones 2013 in Montreux
DW: Herr Jaton, jedes Jahr kommen 200.000 Menschen ins kleine Montreux in der Schweiz.
Neben besonderen Live-Mitschnitten widmen wir uns zudem Musiker-Legenden wie QuincyJones oder Olli Ahvenlahti, stellen aber auch zahlreiche aktuelle Projekte vor: Frederik Köster, Laila Biali oder Camille Bertault.