Der 1792 in Pesaro geborene Sohn eines Hornisten und einer Opernsängerin studierte in Bologna. Bereits ab 1810 feierte er mit seinen Opern, die in der Tradition Mozarts, Paisiellos und Cimarosas stehen, in Italien große Erfolge. Häufig singt dabei seine erste Frau, die spanische Sopranistin Isabella Colbran die Titelpartien. 1813 entsteht "L’Italiana in Algeri" (Die Italienerin in Algier).
Rossinis berühmtestes Werk, der "Barbier von Sevilla" wird 1816 in Rom uraufgeführt. 1822 geht er nach Wien, ein Jahr später übernimmt er die Leitung der "Italienischen Oper" in Paris. Dort schreibt er 1823 seine letzte Oper "Wilhelm Tell". Danach widmet er sich hauptsächlich seiner zweiten Leidenschaft, der Kochkunst. Zu den wenigen seitdem entstandenen Werken zählen sein "Stabat Mater" (1842) und die "Petite Messe Solennelle" (1864). Rossini starb 1868 in Passy bei Paris. Er genoss ein so hohes Ansehen, dass mehrere Komponisten umgehend für ihn eine Totenmesse schrieben. Zeittafel (15)
Kontext
Barbier von Sevilla | Bologna | Colbran,Isabella | Die Italienerin in Algier | Donizetti,Gaetano | Il turco in Italia | Italien | Katzenduett | La Cenerentola | La gazza ladra | Messa per Rossini | Mosè in Egitto | Oper | Paris | Pesaro | Petite Messe solennelle | Semiramide | Stabat Mater | Teatro Comunale di Bologna | Wilhelm Tell | Kategorie "Rossini,Gioachino"
Weitere (9): Barbier von Sevilla | Il turco in Italia | Katzenduett | La Cenerentola | La gazza ladra | Messa per Rossini | Mosè in Egitto | Petite Messe solennelle | Semiramide |
Übergeordnete Kategorien (4): Bologna | Komponist | Mann (Kategorie) | Opernkomponist |
"Wagner hat wundervolle Momente, aber schreckliche Viertelstunden."
Rossini
"Essen und Lieben, Singen und Verdauen, das sind im wahrsten Sinne des Wortes die vier Akte der Opera buffa, die man gemeinhin das Leben nennt - und das vergeht wie der Schaum einer Champagnerflasche. Wer es dahinschwinden läßt, ohne es genossen zu haben, ist ein Erznarr."
Rossini
"Man sagt viel über Rossini, und es mag wahr sein. Doch muss ich gestehen, dass ich Il Barbiere di Siviglia mit seinem Überfluss an Ideen, seinem heiteren Schwung und seiner Ehrlichkeit der Deklamation für die herrlichste Opera buffa halte, die es gibt."
Guiseppe Verdi
Stand: 15.01.2025, letzte Änderung: 28.09.2024
Artikel drucken
| Artikel empfehlen
© WORLDS OF MUSIC 2025 Die Software WORLDS OF MUSIC bietet Tonbeispiele, Videos, Querverweise, Zeitleisten, News, Bilder und ausgewählte Weblinks zu derzeit 21668 Artikeln.
◼ Mein 'Worlds of Music'
◼ Suche/Register
◼ Kalenderblatt 15. Januar