Kalenderblatt | Beitrag vom 25.11.2016
Letztes Konzert der legendären TheBand
Abschied mit Truthahn, Walzer und Rock’n’Roll
Von Michael Kleff
Mit Songs wie "The Night They Drove Old Dixie Down", "
Bald darauf drang die Kunde nach außen: Dylan und seine Musiker, die sich inzwischen TheBand nannten, hätten einen Songzyklus aufgenommen, der wie alter, schräger Blues und Folk klinge und im denkbar größten Gegensatz zum gerade angesagten Psychedelic Rock stehe. ”
Wenn Carlton zum Beispiel Stücke von Leuten wie TheBand, Van Morrison und Little Feat spielt, war er mit denen irgendwann auch auf der Bühne oder im Studio.
Er arbeitete auf diesen Platten zwar noch mit anderen Musikern, darunter Größen wie Rick Danko und Levon Helm von TheBand, aber eigentlich wollte er alles auf eigene Faust machen.
Nachdem er 1965 die Folkgemeinde mit seinem elektrischen Furor erschüttert hatte, zog er sich mit den fabelhaften Musikern von TheBand aufs Land zurück.
In der Musik, die unter diesen eher konventionellen Voraussetzungen entsteht, schwingen wie selbstverständlich altbekannte Stimmen mit: The Byrds und TheBand, Crosby, Stills, Nash & Young, Simon & Garfunkel, die ganzen himmlischen Heerscharen des Sechziger- und Siebziger-Pop.
Ähnlich verwirrend wäre es gewesen, wenn Bob Dylan Mitte der Achtziger ein Album herausgebracht hätte, auf dem er plötzlich wieder mit seiner höhnischen 66er-Stimme und TheBand surreale Schepper-Songs zum Besten gegeben hätte.
Zusammen mit Benny Goodman und Glenn Miller etwa spielte er in den Orchestergräben der Broadwaytheater für die Gershwin-Musicals "Strike Up TheBand" und "Girl Crazy".