ChristophWillibaldGluck
Reformator der alten Oper
Von Michael Stegemann
Ein zeitgenössisches Porträt des Komponisten ChristophWillibaldGluck
Mit "Orpheus und Eurydike" und vier weiteren Werken stieß Gluck eine Opern-Reform an, deren Auswirkungen bei Beethoven ebenso spürbar sind wie bei Berlioz oder Wagner. (
Kalenderblatt | Beitrag vom 23.12.2014
Raniero de’ Calzabigi
Er schrieb das Libretto von "Orfeo ed Euridice"
Von Sabine Fringes
Elisabeth Kulmann als Orpheus (links) und Christiane Karg als Amore in ChristophWillibaldGlucks Oper "Orfeo ed Euridice",
09.11.2012 · 17:35 Uhr
Der deutsche Komponist Christoph Willibald Ritter von Gluck lebte von 1714 bis 1787 (Bild: picture alliance / dpa)
Opfern für den Staat
ChristophWillibaldGlucks Oper "Iphigénie en Aulide" am Theater an der Wien
Von Frieder Reininghaus
Die Oper "Iphigénie en Aulide" veröffentlichte ChristophWillibaldGluck 15 Jahre vor der Französischen Revolution.
Als Maria Antonia an diesem Stoff arbeitete, kam ihr zu Ohren, ChristophWillibaldGlucks Oper "Orpheus und Eurydike" klinge nicht nur ungewohnt, sondern weise auch eine andere Struktur auf als die Werke, die dem Schema der "Opera seria" folgten.
Schon eben der »Erfinder« dieser Gattung, Jean-Baptiste Lully, war übrigens italienischer Abstammung, und in den 1770er Jahren ist in Paris gerade der Deutsche ChristophWillibaldGluck zu ihrem »Retter« avanciert; unter Napoleon kommt es schließlich mit Gasparo Spontini wiederum einem Italiener zu, für das nochmalige Aufleben der Tragédie lyrique zu sorgen, mit drei Werken für die französische Académie impériale de musique (von 1807 an).