Johann Sebastian Bachs 1722 in Köthen entstandenes Klavier-Lehrwerk war das erste, das Kompositionen für alle 24 Tonarten enthielt. Die 1691 von Andreas Werckmeister entwickelte "wohltemperierte Stimmung" hatte auch für Tasteninstrumente das Spielen von Tonarten mit zahlreichen Vorzeichen (z.B. H-Dur) ermöglicht.
Das "wohltemperierte Klavier" enthält ein weitgefächertes Spektrum von Präludien und Fugen, das Hans von Bülow als "das alte Testament eines jeden Klavierspielers" bezeichnete. In Leipzig verfasste Bach 1744 einen zweiten Teil gleichen Aufbaus. Zeittafel (3)
1722 Johann Sebastian Bach verfasst den ersten Teil des "Wohltemperierten Klaviers". 1744 Johann Sebastian Bach veröffentlicht den zweiten Teil des "Wohltemperierten Klaviers" 1859 Charles Gounod verfasst für seine "Méditation" über Johann Sebastian Bachs C-Dur-Präludium aus dem "Wohltemperierten Klavier" den "Ave Maria"-Text und schafft damit einen Schlager der klassischen Musik. Kontext
Bach,Johann Sebastian | Beethoven-Sonate | Bülow,Hans von | Carpenter,Cameron | Fuge | Gounod,Charles | H-Dur | Jarrett,Keith | Klangrede | Klavier | Klavierzyklus | Köthen | Leipzig | Musikwerk | Tonart | Villa-Lobos, Heitor | Vorzeichen | Voyager Golden Record | Werckmeister,Andreas | Wohltemperierte Stimmung | Kategorie "Das Wohltemperierte Klavier"
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Stand: 24.01.2025, letzte Änderung: 17.01.2019
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