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Zweite Wiener Schule
Die Gruppe von Wiener Komponisten um Arnold Schönberg leitete um 1905 die Epoche der Neue Musik mit teilweise atonalen Werken wie Schönbergs "2. Streichquartett" ein. Zu Beginn der 1920er Jahre entwickelte Schönberg die Zwölftontechnik. Neben Schönberg werden insbesondere Alban Berg und Anton Webern der Zweiten Wiener Schule - die sich in ihrem Namen auf die "Wiener Schule" der Vorklassik bezieht - zugerechnet.
Kontext
Adorno,Theodor W. | Atonalität | Avantgarde | Berg,Alban | Expressionismus (Musik) | Komponist | Komponistengruppe | Kraus,Edith | Neue Musik | Schönberg,Arnold | Schulhoff,Erwin | Streichquartett | Takemitsu,Toru | Vorklassik | Webern,Anton | Wien | Wiener Schule | Zwölftonmusik | Zwölftonreihe |
Kategorie "Zweite Wiener Schule"
Übergeordnete Kategorien (2): Komponistengruppe | Wien |
Web-Artikel (24)
Siemens-Musikpreis für Michael Gielen (2) www.fr-online.de Noch bestimmender scheint indes der Einfluss der Schönberg-Schule, die ja auch hinsichtlich der Wiedergabepraxis sehr präzisen Vorstellungen folgte (ausgehend auch von Mahlers berühmtem Verdikt "Tradition ist Schlamperei").
„Der kritische Weg ist allein noch offen“ (2) www.deutschlandfunkkultur.de 25.06.2019Das 1949 erschienene Buch wurde nicht zuletzt als Plädoyer für die Musik der Zweiten Wiener Schule (Schönberg, Berg, Webern) gelesen.
Mit struktureller Strenge (1) Deutschlandradio Noch heute zählt die sogenannte "zweite" Wiener Schule für viele Musikhörer zur "modernen" oder zeitgenössischen Musik, obwohl die bahnbrechenden Werke Arnold Schönbergs und seiner beiden Schüler Anton Webern und Alban Berg inzwischen ein Jahrhundert auf dem Buckel haben.
Luigi Nono (1) ZEIT ONLINE Auch die Moderne - die Zweite Wiener Schule und Komponisten wie Igor Strawinsky und Béla Bartók - waren für ihn von Anfang an prägend.
Kolumne: The Last Week of the Proms (1) (1) Frankfurter Allgemeine Zeitung Rattle setzte fast auf den Tag genau 98 Jahre nach Woods Uraufführung der Schönberg-Stücke Woods didaktische Mission fort, indem er in seiner kleinen Ansprache erläuterte, bei den Proben sei deutlich geworden, dass die drei mehrteiligen Werke der Zweiten Wiener Schule einen quasi-symphonischen Zusammenhang ergäben - „sozusagen Mahlers elfte Symphonie“.
Orchester der Welt zu Gast (1) Deutschlandradio explosante-fixe ..." ist eine Art Huldigung an Igor Strawinsky, dessen Musik für Boulez ebenso prägend war wie die der Schönberg-Schule.
Im Dritten Reich verboten - „Entartete Musik“, Folge 1: Werke von Krenek, Korngold, Weill und Schreker (1) www.cinemusic.de An der Spitze der vom NS-Regime verfemten Künstler stand Arnold Schönberg und mit ihm die vor allem verhasste Atonalität und 12-Ton-Musik der Zweiten Wiener Schule.
Max Reger, ein für die Musik des 20. Jahrhunderts (1) www.denhoff.de Hier, im Umkreis der zweiten Wiener Schule mit Schönberg, Berg und Webern, hatte die Musik Regers ihren Stellenwert gleichberechtigt neben Strawinsky, Debussy, Ravel und Bartók.
Mit Musik in die Wirklichkeit eingreifen (1) Deutschlandradio Er griff Jazzrhythmen, Arbeiterlieder und Agitprop-Elemente auf und verband sie mit dem Formdenken der Schönberg-Schule.
Fünfzehn Jahre für eine Nocturne (1) ZEIT ONLINE Neue Strömungen berührten ihn wohl, rissen ihn aber nicht mit: Arnold Schönbergs Zwölftonmusik, die Zweite Wiener Schule, die groupe des six mit Francis Poulenc und Darius Milhaud, der Serialismus eines Pierre Boulez, Luigi Nono oder Karlheinz Stockhausen - mit all diesen Schulen hatte Dutilleux engen Kontakt, ließ Einflüsse zu, schloss sich jedoch keiner von ihnen an. "
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Stand: 12.12.2024, letzte Änderung: 03.03.2024
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