Der venezolanische Komponist, Gitarrist und Pädagoge studierte in Caracas u.a. bei Vicente Emilio Sojo (Komposition). Ein Konzert von Agustin Barrios 1932 beeindruckte Lauro derart, dass er von Klavier und Violine zur Gitarre wechselte. 1933 begann er sein Studium bei Raúl Borges. Die Jiménez-Militärjunta inhaftierte Lauro aufgrund seiner demokratischen Überzeugungen von 1951 bis 1952. Nach seiner Freilassung gründete er das Gitarren-Trio "Raúl Borges". Lauro unterrichtete als Professor für Gitarre am "Conservatorio Juan José Landaeta" in Caracas und war Direktor des Orquesta Sinfónica Venezuela. Die Kompostionen Antonio Lauros sind von der venezolanischen Volksmusik beeinflusst. So finden sich in seinen Walzern (u.a. "Quatro Valses Venezolanos") die Rhythmik des Nationaltanzes Joropo. Zeittafel (2)
1917 3. August * Antonio Lauro (Ciudad Bolívar, Venezuela)
1986 18. April † Antonio Lauro (Caracas, Venezuela)
Kontext
Barrios Mangoré,Agustín | Borges,Raúl | Caracas | Gitarre | Gitarrentrio | Gitarrist | Klavier | Komponist | Komposition | Konservatorium | Konzert (Veranstaltung) | Rhythmus | Sinfonieorchester | Sojo,Vicente Emilio | Valse | Venezuela | Violine | Volksmusik | Walzer |
Stand: 09.09.2024, letzte Änderung: 05.12.2021
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