Die japanische Bambuslängsflöte wurde im 8. Jahrhundert aus China eingeführt und im 17. Jahrhundert zu einem Meditationsinstrument zenbuddhistischer Mönche. Ebenfalls im 17. Jahrhundert fand die Shakuhachi zusammen mit Koto und Shamisen Eingang in das Sankyoku-Ensemble der höfischen Musikkultur. Der Klang der Shakuhachi gilt als typisch für die traditionelle klassische MusikJapans.
Diesmal waren neben Interpreten der japanischen Längsflöte, der Shakuhachi, und der Mundorgel Shô, auch tanzende Derwische des islamischen Sufi-Ordens aus der Türkei mit dabei.
Aserbajdschan: Musik für Dudelsäcke
Australien: Zwei Songs der Aborigines: Morning Star und Devil Bird
Bulgarien: Das Lied Izlel je Delyo Hagdutin, gesungen von Valya Balkanska
China: Fließende Ströme, gespielt von Kuan P’ing-hu
Georgien: Chormusik Tchakrulo
Indien: Der Raga Jaat Kahan Ho, gesungen von Surshri Kesar Bai Kerkar
Japan: Shakuhachi-Flöte, Tsuru No Sugomori ("Kranichnest"),
Das ist unsere Kultur, und in einer anderen, der japanischen zum Beispiel, würde man die Idee vom Weltraum eher in den meditativen Klängen einer Shakuhachi-Flöte finden.