[lat. "feierliche Messe"]
Die Bezeichnung für orchestrale Vertonungen des "Ordinarium missae" wurde im 19. Jahrhundert eingeführt. Beethovens Messe D-Dur op. 123 (von 1819-1823 für die Amtseineinführung seinen Schülers, des Erzbischofs von Olmütz komponiert ) ist die berühmteste "Missa Solemnis". Beethoven erweitert - wie in der parallel entstandenen 9. Sinfonie - einmal mehr die Musiktradition: So verzichtet er völlig auf Soloarien und lässt das Werk erst sechs Jahre nach der Uraufführung im kirchlichen Rahmen aufführen.
Zeittafel (2)
1856 31. August Uraufführung der Missa Solemnis ("Graner Messe") von Franz Liszt zur Einweihung des Domes in Esztergom. Liszt dirigiert selbst.
2001 13. Juli Die Konzertkirche Neubrandenburg wird mit einem Festkonzert eröffnet.. Der Philharmonische Chor Neubrandenburg unter der Leitung von Gotthard Franke und verstärkt durch den Opernchor Neustrelitz interpretiert die Fest- und Gedenksprüche von Johannes Brahms. Die Neubrandenburger Philharmonie und der NDR-Chor unter der Leitung von Nicolás Pasquet führen anschließend die Missa solemnis von Ludwig van Beethoven auf. Kontext
9. Sinfonie (Beethoven) | Arie | Beethoven,Ludwig van | D-Dur | Große Messe in c-Moll | H-Moll-Messe | Komposition | Messe | Missa solemnis (Beethoven) | Missa Solemnis (Liszt) | Olmütz | Opuszahl | Orchester | Orchestermusik | Uraufführung | Veit,Wenzel Heinrich | Vertonung | Kategorie "Missa Solemnis"
Liste (4): Große Messe in c-Moll | H-Moll-Messe | Missa solemnis (Beethoven) | Missa Solemnis (Liszt) |
Übergeordnete Kategorien (2): Messe | Orchestermusik |
Stand: 27.07.2024, letzte Änderung: 19.07.2024
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