Der erste Cellovirtuose der Musikgeschichte wurde 1743 in Lucca geboren und war bereits vierzehnjährig als Cellist am Wiener Hoftheater angestellt. Über Lucca und Paris kam er 1770 nach Madrid, wo er Kammerkomponist des spanischen Infanten Don Luis wurde. Ab 1787 komponierte er für den preußischen König Friedrich Wilhelm II., lebte aber weiterhin in Madrid, wo er 1805 starb.
Zu Lebzeiten gab Boccherini keine Komposition in Druck, sehr freie Bearbeitungen seiner Werke wurden unter anderem von Friedrich Grützmacher (B-Durkonzert) herausgegeben. Boccherini verfasste 125 Streichquintette, 91 Streichquartette, 54 Streichtrios, 20 Sinfonien sowie Cellokonzerte und -sonaten. Zeittafel (4)
1743 19. Februar Luigi Boccherini wird in Lucca geboren. 1770 Boccherini wird Kammerkomponist des spanischen Infanten Don Luis in Madrid. 1787 Boccherini tritt in den Dienst Friedrich Wilhelm II. 1805 28. Mai † Luigi Boccherini (Madrid) Kontext
Cellist | Cello | Cellokonzert | Cellovirtuose | Grützmacher,Friedrich | Hoftheater | Kammerkomponist | Komponist | Komposition | La Fiera di Venezia | Lucca | Madrid | Mann (Kategorie) | Sinfonie | Sonate | Spanien | Streichquartett | Streichquintett | Streichtrio | Wien | Kategorie "Boccherini,Luigi"
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Stand: 17.01.2025, letzte Änderung: 07.08.2018
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