Todestag des Komponisten Mili Alexejewitsch Balakirew
Von Renate Hellwig-Unruh
Der Pianist und Komponist Mili Alexejewitsch Balakirew wurde um 1860 in Sankt Petersburg zum geistigen Vater einer Gruppe von jungen Musikern, die als das "MächtigeHäuflein", "
1861 stieß er als Jüngster zum Kreis um Mili Balakirew, jenen später als «MächtigesHäuflein» bezeichneten Neuerern, zu denen Modest Mussorgsky, César Kjui und Alexander Borodin gehörten.
Petersburg als Spross einer angesehenen Musiker-Dynastie - war schon früh vom sogenannten "MächtigenHäuflein" beeinflusst worden: Von Komponisten wie Modest Mussorgsky oder Nikolai Rimsky-Korssakow, die für eine nationale Schule der russischen Musik eintraten, und denen er nacheiferte - etwa in der Ballade aus alten Zeiten.
Schaut man freilich auf seine ’Nachkommenschaft’ - vor allem auf Modest Mussorgsky, Nikolai Rimsky-Korssakow und die anderen Komponisten des so genannten "MächtigenHäufleins” -, so war es tatsächlich Glinka, der ihnen den Weg zur national-russischen Musik geebnet hatte.
polyphone Musik immensen Rückenwind eingehaucht, und eine Handvoll Komponisten, allesamt im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts geboren und in ihrer Kindheit und Jugend von den radikalen Umwälzungen und dem Idealismus der neuen, säkularen Türkei geprägt, formierte sich (nach dem Vorbild des russischen „MächtigenHäufleins“ um Rimsky-Korsakov, Borodin und Mussorgsky) zu den „Türkischen Fünf“:
12.2.1797 Anlässlich des Geburtstags von Kaiser Franz II. wird die Kaiserhymne von Joseph Haydn mit dem Text von Lorenz Leopold Haschka in allen Wiener Theatern aufgeführt.