Der 1943 in Barcelona geborene Liedermacher gehört zu den Pionieren des neuen katalanischen Liedes. Nach seinem ersten, erfolgreichen Auftritt im Radiosender von Barcelona (1964) sollte Serrat Spanien 1968 mit seinem Lied „la,la,la“ beim Grand Prix de la Chanson repräsentieren. Da er jedoch darauf bestand, es in Katalan zu singen, wurde er nicht geschickt.
1969 startet er seine erste, erfolgreiche Südamerika-Tour. 1970 protestiert Serrat mit anderen Künstlern gegen die Todesstrafe in Spanien. Mit dem Lied „Mediterráneo“ (1971) wird er zur Symbolfigur für die Freiheit in Spanien und in Südamerika. Da viele seiner Lieder zensiert werden und nicht in den Verkauf kommen, geht er 1975 ins Exil nach Mexiko und kehrt nach Francos Tod 1976 zurück.
Seine Komposition "Llegó con tres heridas" wurde unter anderem von Joan Baez und Nana Mouskouri gecovert. Mit Joaquín Sabina nahm er die Alben "Dos pájaros de un tiro" (2007) und "La Orchestra del Titanic" (2012) auf. Ende 2021 verkündete Serrat seinen Rückzug von der Bühne. Zeittafel (2)
1943 27. Dezember * Joan Manuel Serrat (Barcelona) 2024 25. Oktober Die spanische Kronprinzessin Leonor verleiht die Prinzessin-von-Asturien-Preise. In der Sparte "Kunst" wird der spanische Liedermacher Joan Manuel Serrat ausgezeichnet. Kontext
Album | Baez,Joan | Barcelona | Cover-Version | Eurovision Song Contest | Gesang | Katalonien | Komposition | Lied | Liedermacher | Mann (Kategorie) | Mexiko | Mouskouri,Nana | Orchester | Prinzessin-von-Asturien-Preis | Sabina,Joaquín | Spanien | Südamerika | Tres | Vereinte Nationen | Kategorie "Serrat,Joan Manuel"
Übergeordnete Kategorie: Mann (Kategorie) |
Stand: 17.01.2025, letzte Änderung: 07.01.2025
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