DIE NEUE PLATTE
20.02.2011 · 09:10 Uhr
1843-1848 arbeitete Gade mit dem Gewandthausorchester Leipzig (Bild: Stock.XCHNG / Jean-Pierre Ceppo)
Kraftvoll-zupackend bis empfindsam-zart
Trio Parnassus spielt Niels Gades Werke für Klaviertrio
Von Maja Ellmenreich
Ausdrucksstarke Themen und pointierte Rhythmen zeichnen die Werke des dänischen Komponisten Niels Wilhelm Gade aus.
Samstag, 25.01.2014, 15.00 Uhr
Radialsystem V
Wie verhalten sich junge Komponisten, wenn sie Musik für die Besetzung Klaviertrio schreiben, angesichts eines Giganten des 20. Jahrhunderts wie Présence, dem Ballet blanc von Bernd Alois Zimmermann?
Zudem werfen wir einen Blick auf aktuelle Piano-Trios, sprechen ausführlich mit der Leipziger Schlagzeugerin Eva Klesse und stellen ein neues Buch zur sich ständig erneuernden Jazzgeschichte vor.
Elsner beriet ihn vor allem in jungen Jahren bei ersten großen kompositorischen Schritten – wie etwa auch bei seinem Klaviertrio in g-Moll, das eine deutlich andere Tonsprache als Elsners Trio besitzt.
Wenn es um angesagte Piano-Trios geht, reden wir die meiste Zeit über Bands wie The Bad Plus, über Brad Mehldau oder über das Trio von Michael Wollny, vergessen wird aber oft eine Institution in diesem Format, der kaum jemand je das Wasser reichen konnte: das langlebige Trio des mittlerweile 72-jährigen Pianisten Keith Jarrett.
Von den erwähnten Anfängen in der Salonmusik, den frühen Klaviertrios, die einige überraschende formale Details bereithalten, bis zu den späten Meisterwerken wie dem Streichquartett, dem Klavierquintett und der berühmten Violinsonate.