Jazz
Der Gitarrengott als Sideman
JimHall: "Classic Quartets"
Von Matthias Wegner
Der Jazz-Gitarrist JimHall mit Posaunist Bob Brookmeyer im Hintergrund.
Denn zwar hatte das Label CTI, dem Produzent Creed Taylor mit seinen Initialen den Namen gegeben hatte, zunächst noch mit hochgelobten Veröffentlichungen wie beispielsweise dem Mitschnitt des Mulligan-Baker-Konzerts von 1974 in der New Yorker Carnegie Hall, JimHalls „Concierto (de Aranjuez)“
Aber als er die ersten Töne aus der Gitarre kitzelt, denkt man an den geschmeidigen, katzenhaften Wes Montgomery, die Eloquenz von Joe Pass oder die Melancholie von JimHall.
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Der deutsche Jazz hat ihm viel zu verdanken.
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Paco de Lucía, der eigentlich Francisco Sánchez Gómez hieß, entstammte einer bedeutenden südspanischen Gitarristendynastie.
Er veröffentlichte eine Anzahl von Alben als Bandleader und machte unzählige Aufnahmen mit Jazzmusikern wie Paul Motian, Pat Metheny, Ray Brown, JimHall, Dave Douglas, Joe Lovano oder Joanne Brackeen.