Tonart | Beitrag vom 15.05.2015
Händelfestspiele Göttingen
Weiblich, stark, fragwürdig
Von Claus Fischer
Statue von Georg Friedrich Händel in seiner Geburtsstadt HalleanderSaale (imago/Westend61)
Sie sind empfindsam, heroisch oder erhaben: Über 100 Frauenfiguren tauchen in Georg Friedrich Händels Opern auf.
Biermann: Ja, in HalleanderSaale gab es einen Schlosser, der war 29 Jahre alt, als er nach meiner Ausbürgerung an eine Mauer schrieb: »Biermann hat recht«.
Glockenspiel im Roten Turm Halle/Saale "Süßer die Glocken nie klingen"
"Das ist wirklich so, dass Glocken tief in uns eindringen, uns also bis ins Innerste erschüttern können, das Herz beben lassen können, die Seele erfreuen."
1681 in Magdeburg geboren, führte ihn sein Weg über Halle/Saale, wo er Georg Friedrich Händel kennenlernte, Leipzig, Sorau, Eisenach, hier befreundete er sich mit dem in Weimar wirkenden Johann Sebastian Bach, und Frankfurt/Main nach Hamburg.
Händel, der gebürtige Hallenser
Georg Friedrich Händel kommt am 23. Februar 1685 in Halle, anderSaale zur Welt - im gleichen Jahr wie Johann Sebastian Bach.
Geboren am 23. Februar 1685 in HalleanderSaale als Sohn eines Barbiers und Chirurgen, soll er eigentlich Jurist werden; doch mit der Berufung des 17-Jährigen an die Hallenser Domkirche beginnt eine der glänzendsten Musiker-Karrieren des 18. Jahrhunderts - zunächst als Organist und Cembalist, dem der Ruf eines Ausnahme-Virtuosen vorauseilt.
Weltläufig, heimatverbunden
Richtet man den Blick um ein gutes Jahrhundert weiter zurück, auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts und speziell auf Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach, so offenbaren sich im Hinblick auf ihre Reisetätigkeit und die Auswahl ihrer beruflichen Wirkungsstätten bemerkenswerte Unterschiede: Händel, am 23. Februar 1685 in Halle/Saale als Sohn eines Arztes geboren, erhielt aufgrund seiner offensichtlichen Begabung schon früh eine gute musikalische Ausbildung.
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