Geburtstag von ArthurHonegger
Komponist und Eisenbahnliebhaber
Er liebte nicht nur die Musik Beethovens, sondern hegte auch eine große Leidenschaft für Lokomotiven.
zu der Poulenc neben Darius Milhaud, ArthurHonegger, Louis Durey, Germaine Tailleferre und George Auric (wie Poulenc 1899 geboren) gezählt wurde, blieb der aus der Familie der Chemiekonzernbesitzer Rhone-Poulenc abstammende Komponist zeit seines Lebens „ein schreckliches Kind“,
Zu den Raritäten der Edition gehören die Duos für Violine und Violoncello von Bohuslaw Martinu und Zoltan Kodály sowie die Sonatine von ArthurHonegger, die Suk in den sechziger Jahren mit dem französischen Cellisten André Navarra einspielte:
ArthurHonegger
Aus: Sonatina für Violine und Violoncello
3. Allegro (Ausschnitt)
Josef Suk (Violine)
André Navarra (Violoncello)
LC 00358 Supraphon SU 4075-2
Die meisten Aufnahmen spielte Josef Suk für Supraphon ein, und zwar so erfolgreich, dass er 1999 eine Platinschallplatte für mehr als eine Million verkaufte Tonträger erhielt.
Manchmal war ArthurHonegger um ihn, der, gleichaltrig, ein nicht weniger großer Komponist und Milhauds Sezessionsgenosse aus der in die Musikgeschichte eingegangenen Komponistentruppe der "Sechs" ist.
Die Mitglieder (Milhaud, Honegger, Auric, Durey, Poulenc, Tailleferre) verband weniger ein ästhetisches Programm, sondern vielmehr die gemeinsame Ablehnung der romantischen Musik, vor allem der von Richard Wagner, aber auch die Abwendung vom musikalischen Impressionismus Claude Debussys und die Hinwendung zu zeitgenössischen Formen der Unterhaltungsmusik wie Jazz, Varieté-, Zirkus- und Tanzmusik.
in denen sich Milhaud, Verfasser von Kurz-, Kammer-, Zeit- und Minutenopern, aber auch von Rundfunk- und Filmmusiken, gleichfalls als Kritiker, Musikjournalist und Balletterneuerer erprobte, zählte er neben Igor Strawinsky und dem gleichaltrigen „Six“-Kollegen ArthurHonegger fraglos zu den führenden Komponistenpersönlichkeiten in Frankreich, wenngleich Öffentlichkeit, Fachwelt und Publikum in ihm lange nur den Spaßmacher und Parodisten erblicken wollten.
Von dieser exotisch-anspielungsreichen Welt der Poesie fühlten sich viele Giganten jener Zeit aufgerufen: Claude Debussy und Gabriel Fauré, Reynaldo Hahn und Charles Koechlin, Emmanuel Chabrier und Florent Schmitt, Camille Saint Saëns, ArthurHonegger und Edgard Varèse.