Zum Tod von Joe Arroyo
Salsa Superstar
27.07.2011, 18:23
Von Camilo Jiménez, Bogotá
Sein Tod wurde nicht zum ersten Mal verkündet, doch diesmal ist es wahr: Joe Arroyo, der Superstar der "Salsa tropical",
Nach einem Salsa-Kurs entschied sie sich jetzt für den Tango:
"Tango hat so was Pathetisches, so was leicht Melancholisches, was man auch nicht zu ernst nehmen sollte, sonst kann es auch leicht albern werden oder so selbstdarstellerisch, aber wenn man es so leicht nimmt, machts Spaß damit zu spielen, mit dieser Attitüde.
Fruko hatte sich von Salsa und Boogaloo New Yorker und puerto-ricanischer Prägung infizieren lassen und implementierte nun die Ästhetik von Fania Records in die Musik Kolumbiens.
Egal, wo man sich befindet in dieser Welt, nachdem man in Cali Kolumbien aufgewachsen ist, dann muss man nicht zwei Mal nachdenken, was man wirklich fühlt, was man in sich trägt, und zwar Salsa."
Tonart | Beitrag vom 09.09.2016
Projekt des Cellisten Matt Haimovitz
Bach mit Salsa, Straßenmusik und Jazz
Von Philipp Quiring
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Die Werke von Johann Sebastian Bach gehören für viele Instrumente zum absoluten Basis-Repertoire.
Zunächst typisches Fonsi-Gezupfe mit Salsa-Schlagseite, danach Schlaginstrumente aus der Welt des kolumbianischen Cumbia, schließlich Daddy Yankee mit gemäßigter Reggaeton-Attacke.
Es kam zu Plattenaufnahmen, doch bald ließen amerikanischen Plattenfirmen andere die kubanische Musik singen und spielen, den Puertoricaner Palmieri zum Beispiel, der später den Begriff Salsa prägte.