Anfang der sechziger Jahre wurden zunächst in Frankreich, danach in anderen europäischen Ländern und den USA die Live-Bands in Tanzlokalen durch die kostengünstigere Musik von Schallplatte oder Tonband ersetzt. Für die Tanzflächen wurden Effekte wie Lichtorgeln und Stroboskope entwickelt.
ein Diskotheken-Knaller mit Glamrock-Rhythmus, war meine deutschsprachige Version seines in halb Europa in den Hitparaden platzierten Songs „Son of My Father“.
Mitte der 1970er eröffneten die ersten Diskotheken in Moskau, die Menschen feierten zu Donna Summer und Boney M. Letztere gingen sogar auf Tournee durch die Sowjetunion.
In einer offenen, unverputzten Garage hat er eine improvisierte Diskothek eingerichtet: Boxentürme, ein DJ-Pult und eine Tanzfläche, von einer einzelnen Neonröhre erhellt.
Bumbumbox« nannte Aguayo eine Serie von Straßenpartys, bei denen er von Feuerland bis Mexiko belebte städtische Plätze mithilfe ortsansässiger DJs, einiger Ghettoblaster und einer Mischung aus Techno, House und lateinamerikanischer Tanzmusik zu Freiluft-Diskotheken machte.
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Wer damals, als die Clubs noch Diskotheken hießen, spät nachts öfter mal eine mit Kunstnebel oder Tabakqualm verdunkelte Tanzfläche betrat, vor allem in der Provinz, der wird mit einiger Wahrscheinlichkeit irgendwann "Child In Time" gehört haben, neben Led Zeppelins "Stairway To Heaven" wohl der bekannteste und beliebteste Rock-Rausschmeißer.
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Vor einem Monat noch zeigte sich Alberto Guijarro, Direktor des Konzertsaals Sala Apolo in Barcelona, ganz zuversichtlich: "Viele Diskotheken in Barcelona leiden unter der schlechten wirtschaftlichen Situation im Land, weil einfach nicht mehr genug Eintrittskarten verkauft werden.