Da-capo-Arie

Arie, die die Form A-B-A besitzt. Nach dem zweiten Teil (B) wird der erste Teil (A) wiederholt. Bei diesem "da capo" kann die Solostimme mit Variationen, Verzierungen und Koloraturen glänzen. Die Form ist erstmals in Monteverdis "L’Orfeo" (1607) zu finden, beliebteste Da-capo-Arie ist "Nessun dorma" aus Turandot (Puccini).

Kontext

Kategorie "Da-capo-Arie"

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Web-Artikel (2)

Ihre Stimme vergoldet sogar russische Konsonantenklumpen (1) Frankfurter Allgemeine Zeitung

Vado a morir“ ist eine konventionelle Da-capo-Arie im Siciliano-Rhythmus, komponiert von Francesco Domenico Araia, dem aus Neapel stammenden Hofkomponisten von Zarin Anna Iwanowa.

Sängerin über Barockkomponistin Leonarda: „Gott liebt es, wie wir leiden“ (1) taz.de 20.09.2023

Der Trend in der Vokalmusik ging damals längst in Richtung Da-capo-Arie … … also Arien, die sich aus zwei Teilen zusammensetzen, wobei der erste am Ende wiederholt wird.

Stand: 13.11.2025, letzte Änderung: 21.02.2024

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