Fusion zwischen Schwarz und Weiß
Die Geschichte des Hipsters: Sie führt von dem als Sohn eines Kantors geborenen und mit "Blackface"- und "Coon"-Songs zum amerikanischen Vaudeville-Star aufgestiegenen AlJolson über den Jazzmusiker und Drogendealer Mezz Mezzrow bis zu den Beastie Boys (Das neue Album der Beastie Boys - Heiße Sauce).
Abgrenzung zur Elterngeneration
Popmusik lebte über viele Jahrzehnte hinweg von der Abgrenzung zur Elterngeneration, kein explizit jüdisches Phänomen, aber es zeigt sich eben auch in den frühen Jahren populärer jüdischer Musik, wenn sich die Söhne von Kantoren, den Meistersängern der Synagoge, auf säkulares Terrain begeben, so wie AlJolson etwa, der sich in "The Jazz Singer",
AlJolson, später berühmt durch den ersten Tonfilm "The Jazz Singer" sowie der ungemein witzige Bert Williams - sie waren die Genies unter den Minstrels.
Beim Lied „Bin nur ein Jonny“ aber musste Barrie Kosky eingreifen: Das war als Parodie auf den damals weltbekannten Jazzsänger AlJolson gedacht, der stets mit schwarz geschminktem Gesicht auftrat.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.