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viewkind4uc1pardf0fs24 Nachruf auf Afrobeat-Legende TonyAllen: Coole Energiepar
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TonyAllen ist am Donnerstag im Alter von 79 Jahren in Paris gestorben.
Erykah Badu beschreibt in den Liner-Notes ganz schön, wie sie einst mit TonyAllen, Flea und Damon Albarn in dessen Londoner Studio für die Aufnahmen von Rocket, Juice and The Moon gejammt hat und ganz besonderen Eindruck auf sie machte TonyAllen, der langjährige Drummer von Fela Kuti.
Er wird gespielt von dem in Paris lebenden Iren Liam Farrell, der als Doctor L schon TonyAllens „Black Voices“ produzierte und nun eben auch Mbongwana Star.
Dem folgte bald auch eine musikalische Schaffenskrise, nachdem viele Musiker seine Band verlassen hatten, allen voran der Schlagzeuger TonyAllen, der für den wuchtigen Sound der Band Kutis unersetzlich war.
Afrobeat war eine wilde Fusion von Jazz, Funk, ghanaischem Highlife, psychedelischem Rock und traditionellen Gesängen, und vor allem der Schlagzeuger TonyAllen stand für das musikalische Fundament, wenn ein Rhythmus sich langsam aufbaute, dann umschichtig die Instrumente einfielen zu einer Jam Session: funkige Hörner, grummelnde Bässe, jede Menge Trommeln, unterbrochen von Felas rudimentären Klavierriffs.
Drummer Moses Boyd klingt zuweilen, als würde er Fela-Kuti-Legende TonyAllen channeln, während Saxophonistin Nubya Garcia immer wieder die Tenor Madness eines Sonny Rollins flackern lässt, ohne je wie ein Abziehbild ihres erklärten Vorbilds zu klingen.
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