HarryKupfer, der die Oper 1995 bei den Bregenzer Festspielen inszenierte, hat Fewronijas Wallfahrt ins Paradies psychologisch als Phantasmagorie einer Sterbenden gedeutet und darum das letzte Bild im himmlischen Kitesch gestrichen - ein Fauxpas, der die konsequent auf dieses Tableau zusteuernde musikalische Dramaturgie des Werkes zerstört.
Regelmäßig lädt die Hochschule international bekannte Persönlichkeiten als Gastdozenten - zuletzt beispielsweise Kurt Masur, Jeffrey Tate oder HarryKupfer.