08.01.2018
Pop-Phänomen
"BlackMetal als Abbild des Ästhetisch-Bösen"
In den 90er Jahren war der norwegische BlackMetal noch eine Subkultur mit kriminellen Energien.
30.01.2019
Musikrichtung BlackMetal
Wenn Thors Hammer das Kreuz zerstört
Christen sind Feinde, davon sind zumindest einige erfolgreiche Black-Metal-Bands aus Skandinavien überzeugt.
Andere tauschen sich beim Büchsenbier auf dem Zeltplatz über die neuesten Musikströmungen irgendwo zwischen Death Metal, BlackMetal oder Trash Metal aus.
In den letzten Jahren sind es vor allem Bands wie die größenwahnsinnigen Metaphysiker Liturgy oder die Existenzialisten Bosse-de-Nage und Deafheaven, die sich Einflüsse aus dem BlackMetal holen und dessen rasende Drums und flirrende Tremologitarren mit dem Pathos des Postrocks und Shoegaze verbinden, die einen vitalen und überwältigenden Sound erschaffen.
Um musikalischen Fortschritt geht es hier - mal abgesehen von so mancher musikalischen Kuriosität im Bereich des BlackMetal - im Großen und Ganzen schon lange nicht mehr.
Prachtvolle Cover in der Schock-und-Horror- oder Sex and Crime-Ästhetik des Genres zieren die Wände, und die Vielzahl der vertretenen Stile von klassischem Brit-Punk von 1976, über Grunge, Prog- und Stoner-Rock bis hin zu Doom-, Death- und Black-Metal neuer Schule, ist hier schlicht verlockend.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.