Das 1934 von Frank Schiffman eröffnete Musiktheater an der 125. Straße im New Yorker Stadtteil Harlem wurde durch die noch heute Mittwochabends stattfindenden "Amateurs Nights", in denen junge afroamerikanischeMusiker erstmals vor großem Publikum auftraten, berühmt. So wurden Ella Fitzgerald (1935), Sarah Vaughan (1942) und Sammy Davis jr. (1947) hier entdeckt. Das Publikum im "Apollo" gilt als überaus kritisch: Mancher Newcomer verließ die Bühne vorzeitig. Nach der ersten Schließung 1976 erlebte das Apollo verschiedene Neuanläufe, bis es 1985 vom Medien-Mogul Percy Sutton neu eröffnet wurde.
Im selben Jahr, 1974, reiste der Brite David Bowie nach New York und sah sich im Apollo-Theater in Harlem Shows von den Temptations und Marvin Gaye an.
In diesem Konzert kombiniert die französische Dirigentin und Cembalistin Georg Friedrich Händels imposante „Music for the Royal Fireworks“ mit seiner frühen und selten gespielten Kantate „Apollo e Dafne“,
Es war sein «Apollo» vor allem, in dem die Neuordnung Europas entschieden wurde: Der französische Graf La Garde war der einzige, der - gemeinsam mit ungenannten deutschen Prinzessin - noch einen Versuch unternahm, der strengen Schönheit und Würde des höfischen Menuett zu ihrem Recht zu verhelfen.
Ich ging damals häufig ins Apollo-Theater zur Gospel Caravan mit Albertina Walker und Shirley Caesar, den Staple Singers oder Julius Cheeks und Mahalia Jackson.