Aribert Reimann, 1936 in eine Musikerfamilie hineingeboren, wurde mit 22 Jahren Korrepetitor und Klavierbegleiter von Dietrich Fischer-Dieskau, schrieb mit 23 sein erstes Ballett („Stoffreste“ auf ein Libretto von Günter Grass) und mit 29 die erste von insgesamt neun großen Opern („Ein Traumspiel“ nach Strindberg).
Walter, 1876 in eine bescheiden lebende, jüdische Familie in Berlin geboren, war nach gründlicher musikalischer Ausbildung am berühmten Sternschen Konservatorium und einer ersten Stelle an der Kölner Oper nach Hamburg gereist, um sich am dortigen Theater als Klavierbegleiter vorzustellen.
Dass der Erneuerer der italienischen Musik auch ganz anders konnte, bewies er im Finale seiner Violinsonate h-Moll:
Ottorino Respighi: Violinsonate h-Moll
Track 6: Allegro moderato ma energico
Tasmin Little und ihr Klavierbegleiter Piers Lane spielten den Schlusssatz aus Ottorino Respighis Violinsonate h-Moll - ein hochromantisches Werk aus dem Kriegs¬jahr 1917, das neben den aufgewühlten Zeiten vor allem zwei Dinge verrät: Respighi war, erstens, selbst ein brillanter Geiger, der um Kraft, Eleganz und Verführungskunst des Instruments wusste; und er war, zweitens, ein Kenner und Liebhaber der barocken Formwelt, die er im gut bestückten Konservatorium seiner Heimatstadt Bologna studiert hatte.
Als Hans von Bülow den 18-Jährigen auf dessen erster Deutschlandtournee hörte, diente er sich ihm spontan als Klavierbegleiter an und verschaffte ihm die Stelle eines Kammervirtuosen der fürstlich-hohenzollerschen Kapelle zu Löwenberg in Schlesien.
Heide spezialisierte sich während seines Studiums an der Weimarer Musikhochschule Franz Liszt auf das kammermusikalische Musizieren und ist heute ein gefragter Klavierbegleiter für Sänger und Instrumentalisten.
hat aber einen heißen Tipp für die Keyboards: den Klavierbegleiter von Sarah Vaughan, seinen tschechischen Landsmann und ehemaligen Berklee-Kommilitonen Jan Hammer.
Die Glasglocke zerspringt, als sich Menuhin von den Eltern zu lösen beginnt, seine erste Ehe schliesst und im Zuge anstrengender Tourneen durch das kriegsversehrte Europa (mit Benjamin Britten als Klavierbegleiter) feststellt, dass er keinerlei Bewusstsein für die technisch-physiologischen Abläufe des Geigenspiels habe.