Beale Street

Die Beale Street in Memphis war die Geschäftsstraße der Schwarzen - ein Ort, an dem man sich traf - das war übrigens immer schon so.

Von Tim Schauen Musik: „Young Man’s Dream“ – Marcus King Die Beale Street in Memphis ist soetwas wie das amerikanische Sankt Pauli: Unter bunt blinkenden Bannern reiht sich Club an Club.

Eine amerikanische Tragödie If Beale Street Could Talk heißt der Roman im Original.

Schon in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als der angebliche Erfinder des Blues, W. C. Handy, in der Beale Street musizierte, gab es eine Menge Kaschemmen und Bars wie Pee Wee’s - so genannte Juke Joints -, in denen schwarze Gitarristen für die Hafenarbeiter und die Baumwollpflücker, die vom nahe gelegenen Delta hochgekommen waren, aufspielten.

Vor der Beale Street glaubte ich, ich wäre eine ziemlich heiße Nummer.

Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, dann Hobo, Wanderarbeiter, Aufenthalte in Memphis, Tennessee, in der Beale Street.

Was in Nashville der Broadway ist, ist in Memphis die Beale Street.

Mit sieben oder acht Jahren schon setzte er sich ans Klavier und mit sechzehn trat er bereits an der Beale Street in Memphis als Entertainer auf.

Bereits als Kind spielte sie Banjo, mit elf bekam sie ihre erste Gitarre, und als Teenager war sie kaum noch zuhause anzutreffen, sondern musizierte lieber an der berühmt-berüchtigten Beale Street in Memphis.