Es sind die TroisGymnopédies von 1888, drei Anspielungen an jene Tänze von Jünglingen im antiken Sparta, die eine Apollon-Statue umkreisten und die Gefallenen der Schlacht von Thyrea ehrten.
Sie hat Olga Scheps auf ihrem Album neben den bekannten "Gymnopédies" und den "Gnossiennes" ebenso eingespielt wie Saties eher wenig bekannte "Fünf Grimassen für ’Ein Sommernachtstraum’ von Shakespeare".
Claude Debussy etwa, der bereits L’après-midi d’un faune komponiert hat, als er zwei der pianistischen Gymnopédies seines Freundes instrumentiert – oder, besser gesagt, als Rohmaterial für grandios farbschillernde Orchesterbilder verwendet, deren Konzerterfolg bei Satie Wut auf den Kollegen auslöst.
2 cis-Moll
Peter Altenberg
"Tanz"
Frédéric Chopin
Grande Valse Brillante op.42 As-Dur
Stefan Zweig
aus "Die Welt von Gestern"
Fritz Kreisler/Sergej Rachmaninow
Zwei Alt-Wiener Tanzweisen:
1.Liebesleid
2.Liebesfreud
Alfred Polgar
"Aus den Aufzeichnungen eines Radiohörers"
Leopold Godowsky
aus Triakontameron:
1. An American Idyll
2. Alt-Wien
Franz Hessel
"Hier tanzt man noch"
Eric Satie
Je te veux
Gymnopedie Nr.1
Federico Garcia Lorca
"Kleiner Wiener Walzer"
Maurice Ravel
La Valse (Transcription pour piano par l’auteur)
Luiza Borac, Klavier
Frank Arnold,
Bisweilen erinnert er an eine „Gymnopédie“ Erik Saties, oder, etwas zeitgemäßer, an Chilly Gonzales’ in der französischen Hauptstadt entstandenem Stride-Piano-Jazz.
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