Der Hashtag #MeToo wurde ab Oktober 2017 im Zuge des Weinstein-Skandals in den sozialen Netzwerken verwendet, um Erfahrungen mit sexueller Belästigung und Gewalt zu teilen. Das Hashtag geht auf Tarana Burke zurück und wurde u.a. durch Alyssa Milano populär.
Tonart | Beitrag vom 27.12.2017
#MeToo
Warum es in der Popbranche so still blieb
Ann Powers im Gespräch mit Christoph Reimann
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Sexuelle Belästigungen und sexueller Missbrauch seien in der populären Musik tief verwurzelt.
Tonart | Beitrag vom 21.11.2017
Sonja Eismann über #MeToo in der Popmusik
"Wer es wissen will, kann schon immer hinhören"
Sonja Eismann im Gespräch mit Carsten Beyer
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Die Veröffentlichungen über sexuelle Gewalt in der US-amerikanischen Filmindustrie reißen nicht ab, aus der Musikbranche hört man dagegen erstaunlich wenig.
Und mit deren Chef zu sowas wie einem frühen MeToo-Moment:
"Der Typ hat mich auf seine Knie gezogen und angefangen meine Beine zu berühren mit der Bemerkung: ‚Ich kann dich auf die Titelseite eines Magazins bringen.‘ Ich stand auf und hab ihn geohrfeigt so doll ich konnte.
Israelische Sängerin Netta
Den ESC der Likes schon gewonnen
Der Song „Toy“ der israelischen Kandidatin Netta wird als Kommentar zur MeToo-Debatte gedeutet – auch, weil sie darin wie ein Huhn gackert.
Björk hat sich zuletzt auch unter dem Hashtag #MeToo zu Wort gemeldet und einen dänischen Regisseur - mutmaßlich Lars von Trier - beschuldigt, er habe sie bei den Dreharbeiten zu einem Film sexuell belästigt.