Der 1677 in Weißig bei Königstein als Sohn eines Steinbrechers geborene Komponist und Organist wirkte ab 1703 an der Sophienkirche in Dresden. 1709 wurde Petzold Kammerkomponist am Dresdner Hof. Er war Lehrer von Carl Heinrich Graun und Johann Gotthilf Ziegler. Von Petzolds Werken sind nur eine Kantate, drei Triosonaten, zwei Partiten für Viola d’amore, zwei Suites de Clavecin, eine Suite und eine Toccata für Cembalo sowie eine Sammlung von 25 Cembalostücken „Recueil de 25 concerts pour le clavecin“ erhalten. Die Menuette G-Dur und G-Moll aus einer Suite de Clavecin wurden durch Anna Magdalena Bachs „Notenbüchlein“ (1725) berühmt und lange Zeit fälschlicherweise Johann Sebastian Bach zugeschrieben.
Zeittafel (1)
1733 2. Juni † Christian Petzold (Dresden) Kontext
Bach,Anna Magdalena | Bach,Johann Sebastian | Cembalo | Dresden | G-Dur | G-Moll | Graun,Carl Heinrich | Kammerkomponist | Kantate | Komponist | Konzert (Veranstaltung) | Menuett | Organist | Partita | Suite | Toccata | Triosonate | Viola d’amore |
Stand: 19.04.2024, letzte Änderung: 03.06.2020
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