DaveGrohl erinnert sich an das Chaos dieser Revolution, Amy Raphael an eine heikle Nacht mit Kurt Cobain Tomasso Schultze und Henri Boerger fragen: Was haben uns Nirvana heute noch zu sagen?
DaveGrohl, bevor er Schlagzeuger von Nirvana wurde, war nicht nur als Fan und Kunde bei Tower Records, er hat dort auch gearbeitet, weil dieser Laden der einzige war, wo er mit seiner Matte einen Job kriegte.
Axl Rose verkaufte hier Videos, David Bowie war Kunde und philosophierte in den Gängen
DaveGrohl beispielsweise stand vor seiner Zeit als Drummer von Nirvana an der Kasse ("Mit meiner bescheuerten Frisur hätte ich nirgendwo sonst einen Job bekommen").
Oder eben Nirvana-Drummer DaveGrohl, der in einem Panel-Vortrag sein Leben als musikalische Reise auf einer Tour de Force von Hardcorepunk-Tagen bis zum Stadion Rock ausbreitet.
Und DaveGrohl hat dann wieder eine andere Rolle, der steht vielleicht dann innerhalb des Bandgefüges für die Verbindung zur, ja, vielleicht politischen Hardcoreszene, weil er ja in Washington Dischord-Label-Umfeld, also ein sehr politisches Hardcorelabel, in der Band Scream gespielt hat vorher und da auch noch mal sich zeigt, dass Kurt Cobain eben nicht losgelöst von jeglichen Kontexten agiert hat, sondern tatsächlich verwurzelt war in einer gewissen politischen Punk-Hardcoreszene.
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