Kompositionstechnik, bei der eine Oberstimme von weiteren Stimmen unterstützt wird. Diese Nebenstimmen besitzen den gleichen Rhythmus wie die Melodie und ergänzen sie zu Akkorden. Im Gegensatz zur Polyphonie sind die weiteren Stimmen somit nicht eigenständig. Die Homophonie spielt im 18. Jahrhundert (z.B. bei Gluck) und in der Romantik eine besondere Rolle.
Darauf sind wohl die simple, homophone Textur mancher Lieder, deren Verzicht auf Melismatik und deren dem Gedichtmetrum folgende Rhythmik zurückzuführen.
Sie nennen sich die Rosa Cavaliere, Vielhomonie, Die QuerChorallen oder Homophon und zeigen damit schon durch ihren Chornamen, dass Humor für sie wichtig ist.
Man erlebt polyphone-dialogische Abschnitte ebenso wie melodische oder homophone Abschnitte oder das Experimentieren mit ungewöhnlichen Klangwirkungen.
Ein runder Tisch hat nie stattgefunden
Andreas Müller: Dass ein Echo für ein Album verliehen wurde, das antisemitische, sexistische und homophone Inhalte verbreitet, war ja für viele Kritiker ein Zeichen dafür, dass solche Sachen nicht nur im Battlerap zur Normalität gehören, sondern auch in unserer Gesellschaft akzeptiert sind.