Tonart | Beitrag vom 23.01.2018
Hugh Masekela
Der Vater des afrikanischen Jazz ist tot
Dirk Schneider im Gespräch mit Carsten Beyer
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Hugh Masekela gilt als Begründer des südafrikanischenJazz.
Lange Nacht | Beitrag vom 05.10.2019
Eine Lange Nacht auf den Klangspuren Abdullah Ibrahims
Der Zen-Meister des südafrikanischenJazz
Von Bert Noglik
Seine Musik drehte sich auf den Plattentellern der Townships, als er bereits des Landes verwiesen war: der südafrikanische Pianist Abdullah Ibrahim.
Ein Echo über den Atlantik
Mit diesen Hintergründen und Einflüssen ist der südafrikanischeJazz der Gegenwart das Pendant zu ähnlich dringlichen Entwürfen aus den USA.
Tonart | Beitrag vom 28.04.2015
Musik vom Kap
Faszination südafrikanischerJazz
Von Thorsten Bednarz
Der Jazz-Musiker Abdullah Ibrahim (picture-alliance / dpa / Manfred Rinderspracher)
In Südafrika gibt es eine große Jazztradition, die sich wieder großer Beliebtheit erfreut - nicht zuletzt wegen einer Vielzahl von neu aufgelegten Platten aus den 60er- und 70er-Jahren.
Schon seit einigen Jahren bedienen sich Popstars aus dem globalen Norden mit besonderem Eifer bei west- und südafrikanischerJazz-, Dance- und Popmusik: Vampire Weekend, Beyoncé, Drake.
Dieses mitreißende Dokument einer beiderseitigen Faszination zwischen dem als Franzose nie ganz „authentischen“ Euro-Jazzer und den nie ganz südafrikanischen Madegassen steckt voller charmanter Details: Verschiedene Rhythmusauffassungen innerhalb der Gruppen, ein supereleganter Hardbop-Blues mit südafrikanischem Thema aus der Feder des madegassischen Tenoristen Serge Rahoerson treffen auf ein nach südafrikanischemJazz klingendes Piece, das aber der mitgereiste Franzose Jean-Charles Capon komponiert hat.
Musikalisch sieht sich Makhathini in der Tradition des Schwarzen südafrikanischenJazz: Von Abdullah Ibrahim über Kippie Moeketsi und Hugh Masekela bis zu Bheki Mseleku, seinem Mentor, über den er auch seine Abschlussarbeit an der Musikhochschule schrieb.