Die Winterreise beginnt mit den Versen „Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh’ ich wieder aus“ und macht den Hörer zum Begleiter des Wanderers, der zentralen Figur der Liedzyklus’. Die Winterreise gilt als eines der zentralen Werke der Romantik und der Darstellung des existentiellen Schmerzes des Menschen.
Schuberts Winterreise
Einmal romantisch, einmal historisch
Von Klaus Gehrke
Der Tenor Jonas Kaufmann überzeugt in Salzburg als Titelheld in Verdis "Don Carlo"
Zwei Neuaufnahmen von Franz Schuberts Winterreise zeigen die interpretatorischen Möglichkeiten, die dieser romantische Liederzyklus bietet.
Besser kann ein Sachbuch gar nicht sein
Die "Winterreise" als Wunderkammer: Der Tenor Ian Bostridge hat ein unfassbar kluges Buch über Franz Schuberts Liederzyklus geschrieben.
30. Januar 2019, 22:14 Uhr
Musik
Düster und berührend
Thomas Gropper interpretiert Schuberts "Winterreise"
Von Julia Bergmann, Grafrath
Zum ersten Mal ist der bekannte Bariton Thomas Gropper im Alter von 16 Jahren auf die "Winterreise" gestoßen.
26.4.1792 Rouget de Lisle widmet dem Straßburger Gouverneur, Graf Luckner, den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin". Das Lied wird wenige Monate später als "Marseillaise" bekannt.
26.4.1841 Im Pariser "Salle Pleyel", der bereits vor der offiziellen Konzertankündigung zu drei Vierteln ausverkauft war, feiert Frederic Chopin den wohl größten Thriumph seiner Karriere.