Zum Tod von GerardMortier
Weltverbesserer, Bühnenbeglücker
09.03.2014 · Der Mann, der Opern entflammte: Als Intendant führte GerardMortier Europas Opernhäuser und Festivals zur Blüte und prägte eine ganz eigenen, neuen Stil.
Sachbuch
Vision von einer Oper, die wichtig ist
GerardMortier: "Dramaturgie einer Leidenschaft"
Von Holger Noltze
GerardMortier (1943-2014)
GerardMortier (1943-2014) (dpa / picture alliance / Kote Rodrigo)
In seinem Buch untersucht GerardMortiers das Verhältnis des Theaters zur heutigen Gesellschaft.
Musikmanager GerardMortier ist tot: Der Mann, der die Oper entstaubte
GerardMortier galt als einer der wichtigsten Musikmanager Europas, sorgte in der verstaubten Opernbranche für frische Luft - und zeigte sich stets als sehr streitbarer Geist.
Neuer Schwung in Madrid
GerardMortier und das Teatro Real
Im Teatro Real in Madrid, das 1997 nach langer Pause den regelmäßigen Opernbetrieb wieder aufnahm, hatte am 30. September 2010 die Brecht/Weill-Oper "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" Premiere.
Brokeback Mountain“ als Oper
Falsch gelebt, umsonst gelebt
30.01.2014 · Triumph für GerardMortier: Die Oper „Brokeback Mountain“ von Charles Wuorinen, uraufgeführt am Teatro Real, kommt den Figuren näher als der Film von Ang Lee - und wird darüber selbst ganz großes Kino.
GerardMortier hatte es sich als dessen Nachfolger in den neunziger Jahren vorübergehend zur Aufgabe gemacht, dem hemmungslosen Stargewese den Kampf anzusagen.
Wie sein Vorgänger und Mentor GerardMortier verfügt der 49-jährige Caluwe über eine »Familie«, wie er sagt, Regisseure, Dirigenten und Sänger, die er immer wieder einlädt.
Ihr Vorgänger Willi Decker hat Wagners Tristan gemacht, Jürgen Flimm und GerardMortier haben als künstlerische Leiter ebenfalls Werke produziert, die auch in einem normalen Opern- oder Schauspielhaus gegeben werden.
29.3.2016 Der Song "Erdowie, Erdowo, Erdogan" - eine "extra 3"-Parodie zur Melodie von Nenas "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" - führt zu diplomatischen Verwicklungen Deutschlands mit der Türkei. Der deutsche Botschafter Martin Erdmann wird zu einem Gespräch einbestellt, in dem offenbar die Löschung des Videos verlangt wurde.