Seine Jazz Messengers waren zudem eine wahre Brutstätte für geniale Musiker, zu nennen seien hier stellvertretend für viele LeeMorgan und Freddie Hubbard, Benny Golson und Wayne Shorter, Bobby Timmons und Cedar Walton.
Über viele Jahre waren die Jazz Messengers von Art Blakey eine Art Brutkasten für junge Talente, die später große Stars wurden: Donald Byrd, Johnny Griffin, LeeMorgan, Wayne Shorter, Freddie Hubbard, Keith Jarrett, Chuck Mangione, Woody Shaw, Joanne Brackeen und Wynton Marsaiis. „
– Zwei Faktoren waren es, die den jungen Kamasi Washington davon abbrachten, der Faszination, die in seiner Jugendzeit vom Bling-Bling und dem Macho-Kult der Gangs ausging, nachzugeben: Einerseits gab ihm ein Freund ein Mix-Tape mit der Musik von Art Blakey und LeeMorgan.
Die 14- bis 18-Jährigen des Jazzensembles, die mit zwei Saxofonen, Klavier, Bass und Schlagzeug vorspielen, versuchen, Cornbread des amerikanischen Trompeters LeeMorgan in Schwung zu bringen, aber das 50 Jahre alte Stück will einfach nicht swingen.
Seither brachten fast alle wegweisenden Instrumentalisten des Jazz früher oder später ein Blue-Note-Album heraus: Pianisten wie Thelonious Monk, Bud Powell oder Herbie Hancock; Trompeter wie Clifford Brown, LeeMorgan und Miles Davis, Saxofonisten wie John Coltrane und Wayne Shorter.