Zwischen «Schreib-Sudler» und «Secretär»
Notenschreiber gehörten bis ins 20. Jahrhundert zu den unentbehrlichen, aber von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommenen Hilfskräften im Dienste der Verbreitung von Musik, sei es zu Aufführungen oder zur Drucklegung.
Diese hatte seinerzeit bereits Gustav Mahler in Wien zur Aufführung bringen wollen, nachdem er sie zufällig bei Ives’ Kopist in New York gesehen und mit sich nach Europa genommen hatte (1911).
Zwar haben die Jesuiten den aufgeweckten Jungen und seinen älteren Bruder als Stipendiaten ins Gymnasium aufgenommen, wo er neben ein paar Brocken Latein das Geigenspiel und das Notenschreiben lernt, aber eine akademische Laufbahn ist illusorisch.
Nach innen wollten Kraftwerk sich absetzen von den Kopisten englischer oder amerikanischer Rocktraditionen, von den vielen, vielen anderen deutschen Bands, die sich englische Namen gaben und auf Englisch sangen: Das war neu und anders, das unterschied sie allerdings auch nicht von den anderen experimentellen Bands jener Tage wie Neu!,