Der US-amerikanischeSänger und Gitarrist spielte sowohl Blues als auch Gospel. Johnson war als Siebenjähriger erblindet, nachdem ihm seine Stiefmutter bei einem Streit Lauge in die Augen geschüttet hatte. 1927 nahm er in den Studios von Columbia Records seine ersten sechs Stücke auf, darunter "Dark Was The Night – Cold Was The Ground".
findet der afro-amerikanische Musik-Ethnologe Michael E. Veal beim Hören von BlindWillieJohnsons Blues-Klassiker „Dark Was The Night, Cold Was The Ground“ von 1928.
Im Repertoire der vier Musiker leben so unterschiedliche Komponisten wie Joseph Haydn, BlindWillieJohnson, Thelonious Monk, Jimi Hendrix, Laurie Anderson, Asha Bhosle und DJ Spooky ziemlich einträchtig beieinander.
Erst als moderner Mythos wird der Blues zur Menschheitserzählung, die sich auf Briefmarken drucken oder - wie im Fall von BlindWillieJohnsons Klassiker Dark Was The Night, Cold Was The Ground geschehen - ins All schießen lässt.
Dazed And Confused" basiert auf einem Song namens "Dazed And Confuses" von Jake Holmes, "How Many More Times" auf "How Many More Times" von Howlin’ Wolf, "Nobody’s Fault But Mine" auf "Nobody’s Fault But Mine" von BlindWillieJohnson, "Whole Lotta Love" auf "You Need Love" von Willie Dixon und "Babe, I’m Gonna Leave You" auf dem gleichnamigen Titel der Folksängerin Anne Bredon.
Chuck Berry: Johnny B. Goode
Louis Armstrong and his Hot Seven: Melancholy Blues
BlindWillieJohnson: Dark Was the Night
Bei den traditionellen, indigenen Musikkulturen hat sich die Nasa besonders viel Mühe gegeben.
Doch es war seine Interpretation eines Blues‘ von BlindWillieJohnson, die mir das Herz brach: ‚Dark was the night‘, wo seine Atmung, einfach alles bei ihm, nach Blues klingt, etwas Wahres hat, es an nichts fehlt.
Sie scheinen ihr auf vielen Alben ein probates Mittel, sich auszudrücken, können aber, wenn die ausgewählten Songs zu testosterongesteuert sind, wie „Sympathy for the Devil“ oder das Teufelszeug von BlindWillieJohnson, auch komplett in die Sackgasse eines schwer erträglichen Manierismus führen.
4.10.2002 Robbie Williams unterzeichnet bei EMI den bisher höchstdotierten Solovertrag der Popgeschichte. Für vier Alben erhält er 127 Millionen Euro. Der Börsenkurs der EMI (deren letzter Millionen-Deal - mit Mariah Carey - zum Debakel wurde) sackte nach Bekanntgabe des Vertrages zunächst ab.
4.10.2002 25 Jahre nach Elvis Presleys Tod schafft erstmal eines seiner Alben auf Anhieb den Sprung an die Spitze der Charts. Von "Elvis - 30 Number One Hits" (mit der Single "A little less conversation") werden innerhalb einer Woche 500000 Exemplare verkauft.
Heute vor 20 Jahren: 4.10.2004 Brian Wilson veröffentlicht nach fast dreißig Jahren das Beach Boys-Album "Smile".