Der deutsche Dirigent und Pianist studierte am "Collegium musicum academicum" in Würzburg sowie in Leipzig, wo Carl Reinecke sein Klavierlehrer war.
1880 begann Muck seine Laufbahn als Chorleiter und Kapellmeister in Zürich. Von 1912 bis 1918 leitete er das Boston Symphony Orchestra, 1922 wurde er Chef der Philharmoniker Hamburg. Muck - der von 1901 bis 1930 in Bayreuth dirigierte - setzte sich dafür ein, Aufführungen von Wagner-Werken möglichst „judenfrei“ zu halten und nur, wenn keine Alternativen zu Verfügung standen, „in den sauren jüdischen Apfel (zu) beißen“. Zeittafel (2)
1859 22. Oktober * Karl Muck (Darmstadt) 1940 4. März † Karl Muck (Stuttgart) Kontext
Bayreuth | Boston Symphony Orchestra | Chorleiter | Collegium musicum | Deutschland | Dirigent | Juden | Kapellmeister | Klavierlehrer | Leipzig | Mann (Kategorie) | Philharmoniker Hamburg | Pianist | Reinecke,Carl | Wagner,Richard | Würzburg | Zürich | Kategorie "Muck,Karl "
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Stand: 13.12.2024, letzte Änderung: 26.07.2021
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