Beim Pfeifen werden Töne mithilfe von Luft erzeugt, die schnell durch einen Hohlraum mit kleiner Öffnung strömt und dort Turbulenzen erzeugt. Unterschieden wird zwischen Lippenpfeifen, fingerlosem, aber nichtlabialem Pfeifen und Pfeifen auf Fingern.
Die Länge der Pfeifen ist unerheblich für die Tonhöhe und ihre Anordnung gehorcht einer rein optischen Ästhetik: Das Aussehen des Instruments symbolisiert nämlich den unsterblichen Sagenvogel Feng-Huang, eine Art Phönix.
Im Innern der Orgel nimmt er die Anordnung der von ihm gebauten Pfeifen vor und deren Zuordnung zu einzelnen, von verschiedenen Manualen aus zu spielenden Teilwerken.
Im Innern der Orgel nimmt er die Anordnung der von ihm gebauten Pfeifen vor und deren Zuordnung zu einzelnen, von verschiedenen Manualen aus zu spielenden Teilwerken.
Und er hat natürlich intoniert wie kein anderer, er hat auch in einer Großzügigkeit geplant, begonnen bei der Windversorgung, bei den Mensuren der Pfeifen, hat also einen Weg geschaffen für einen ganz typischen Orgelklang, den es bis dahin nicht gegeben hat."
Kunstpfeifer
Die Anwendung der Lippentechnik des Pfeifens zu musikalischen Zwecken wurde in der Wiener Volks- und Unterhaltungsmusik in den 1880er Jahren zu einer modischen Kunst entwickelt.
16.01.2018
Orgelbau heute
Knopfdruck und Registerzug
Zweieinhalb Monate lang montierten die Orgelbauer Woehl in Köln-Mülheim rund 1.800 Pfeifen und stimmten jede einzeln.